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Eine Wurzel der Stadtbibliothek ist die 1560 gegründete Bibliothek des Jesuitenkollegs, die die Aufgaben einer Universitätsbibliothek hatte. Um 1800 wurde die Bibliothek durch Handschriften und Drucke aus Klöstern des Trierer Landes stark vergrößert. Das Gebäude von 1957 wird zur Zeit generalsaniert, um eine optimale Lagerung und Benutzung der wertvollen Bestände zu gewährleisten.

Neben der Pflege der Altbestände nimmt die Stadtbibliothek für die Region Trier mit finanzieller Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz die Funktion einer Landesbibliothek wahr (Erwerb und Bereitstellung regionaler Literatur, möglichst vollständige Sammlung des in der Region erschienenen Schrifttums, Mitarbeit bei der Erstellung der Rheinland-Pfälzischen Bibliographie. Die beiden Standorte im Palais Walderdorff und an der Weberbach sind elektronisch vernetzt.