libri europae 

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Unter dem Motto „Zukunft für Vergangenheit : Das Wissen Europas an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit – Restaurierung und Internetpräsentation von enzyklopädischen Frühdrucken“ haben es sich die Stadtbibliothek Trier, die Nationalbibliothek Luxemburg und die Bibliothèque municipale de Metz = Médiathèque du Pontiffroy zur Aufgabe gemacht, 45 ausgesuchte Inkunabeln (Drucke aus dem 15. Jahrhundert) zu restaurieren und in einer virtuellen Ausstellung im Internet zu präsentieren. Dabei sollen die zu restaurierenden Werke nicht nur der breiten Öffentlichkeit näher gebracht werden, sondern es soll darüber hinaus Laien wie Fachleuten die Möglichkeit geboten werden, über das Medium Internet mit den Projektteilnehmern in Dialog zu treten.

libri europae wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms „Kultur 2000“ zu 50 Prozent mit einer Summe von 86 000 Euro gefördert. Noch einmal dieselbe Summe steuern die Stiftung der Landesbank Rheinland-Pfalz sowie die Träger der drei Bibliotheken bei.